Das Wohl jedes einzelnen meiner Rennmäuse steht an oberster Stelle und steht auch über der Zucht.
Meine Zuchtrenner sind in erster Linie meine Liebhabertiere und Familienmitglieder.
Ich bin mit Rennmäusen gross geworden und halte schon seit 30 Jahren selber die interessanten Tiere. Daher kenne ich mich mit den süssen Nagern auch gut aus und hatte einiges an Erfahrung im Umgang und deren Verhalten, als ich mit der Zucht begonnen habe.
Mit dem züchten habe ich im 2006 angefangen, weil ich gerne das natürliche Verhalten im Rennmausrudel, wie in der freien Natur studieren wollte, dazu gehört auch das Paarungsverhalten, sowie die Aufzucht der Jungtiere. Das hatte mir nämlich in der langjährigen Haltung gefehlt. Es hat mich nun auch gepackt, die süssen Renner von Klein auf zu beobachten wie sie erwachsen werden. Jeder Wurf der geboren wird, freut mich aufs Neue.
Ich züchte also in erster Linie aus Liebe zu den Tieren, die mir so ans Herz gewachsen sind.
Mir ist auch klar, was man bei der Zucht eines Lebewesens für eine Verantwortung der Art gegenüber hat und diese nehme ich auch im Vollen und Ganzen wahr, denn ich habe auch ein grosses Interesse daran, die Art so zu erhalten und wieder herzustellen, wie wir sie alle lieben. Das ist der zweite Grund, weshalb ich mich für die Zucht entschlossen habe.
Bei meiner Zucht werden daher nur Renner eingesetzt, die folgende Punkte erfüllen:
gesund und kräftig sind
Die Tiere müssen sich von Geburt an gut und kräftig entwickelt haben. Sie müssen völlig gesund sein.
frei von Erbfehlern und Erbkrankheiten sind
Erbkrankheiten, (wie Epilepsie, Knickschwänze etc.) dürfen die Tiere keine zeigen
gut sozialisiert sind
Die Tiere bleiben länger bei den Eltern, damit sie genügend sozialisiert sind und sich gut in einer Familienstruktur integrieren können.
Sie sollen sich zudem einfach vergesellschaften lassen.
einen guten Charakter haben
zu ängstliche Renner oder gar aggressive Tiere werden von der Zucht ausgeschlossen. Zu starkes Dominanzverhalten ist ebenfalls nicht erwünscht.
positives Rudelverhalten zeigen
Das Paar muss harmonieren, dabei soll das Weibchen im Rudel den Ton angeben. Jungtiere sollen weiterhin im Rudel akzeptiert sein, auch wenn das Weibchen wieder neue Welpen hat. Dabei soll sie die Hitze der Jungtiere unterdrücken, so dass sich nur das Alphapaar fortpflanzt. Weibchen welche kleinere Würfe haben und selbstständig Wurfpausen einlegen, sind dabei vorzuziehen. Dies entspricht den wildlebenden Rennern und dahin soll das Rudelverhalten wieder hinführen.
einen einwandfreien Stammbaum haben
ich möchte die Herkunft meiner Zuchttiere kennen, um so, bei möglich eintretenden Defekten bei Verwandten meiner Tiere, reagieren zu können und um dann entsprechende Renner aus dieser Linie aus der Zucht auszuschliessen.
einen der Art entsprechenden Körperbau haben
ich bevorzuge den gedrungenen und robusten Typ mit dem etwas breiteren Kopf, der den Wildmongolen entspricht. Daher bevorzuge ich in meiner Zucht Tiere mit eben diesem Körperbau.
Mit der Berücksichtigung dieser Punkte, versuche ich die Rennmäuse wieder dahin zu bringen wo sie mal waren.
Dies sind folgende Zuchtziele:
eine höhere Lebenserwartung
früher konnten die Tiere ohne Probleme 8 Jahre alt werden, heute haben sie nur noch eine Lebenserwartung von ca. 3 Jahren. Es wäre schön, wenn die Tiere wieder eine höhere Lebenserwartung hätten.
untereinander verträglicher und in grösseren Gruppen haltbar
leider sind Renner in Gruppengrössen von mehr als 2 Tieren nicht stabil. Ich möchte es erreichen, dass grössere Gruppen gehalten werden können.
das Rudelverhalten soll wieder ihren wildlebenden Artgenossen entsprechen
Das Rudel besteht aus einem Alphapaar mit ihren Nachkommen. Das Alphaweibchen gibt dabei den Ton an. Die Hitze der Jungtiere soll auch dann noch unterdrückt werden, wenn die Jungtiere im Rudel ausgewachsen sind, so dass sich nur das Alphapaar fortpflanzt. Die Weibchen sollen selbstständig Wurfpausen einlegen und eher kleinere Würfe nachziehen.
widerstandsfähiger gegen äussere Einflüsse
die Renner sind viel anfälliger auf äussere Einflüsse (Kälte, Durchzug etc.) als früher, auch sind sie viel stressanfälliger. Dem möchte ich ebenfalls entgegenwirken
Dies alles zu erreichen, ist natürlich eine Arbeit von mehreren Jahrzehnten. Dabei müssen wir Züchter auch zusammen arbeiten und uns immer wieder aufs Neue austauschen. Wie heisst es ja so schön: nur zusammen ist man stark.
Farben sind in meiner Zucht zweitrangig. Erst wenn alle meine oben genannten Anforderungspunkte bei den Rennern erfüllt sind, stelle ich die Paare so zusammen, dass auch verschiedene Farben fallen können.
Ein Paar wird aber nicht getrennt, weil vielleicht Farben fallen, die schwer zu platzieren sind oder weil eine Farbe nicht fällt, die ich erhofft habe. In erster Linie sollen die Jungtiere gesund und kräftig sein, gut sozialisiert und einen guten Charakter haben. Solange diese Punkte erfüllt sind, darf das Paar zusammen bleiben.
Daher habe ich auch immer wieder Jungtiere in nicht so beliebten Farben abzugeben, die aber genauso gesund sind wie die anderen. Ich hoffe, dass sich weiterhin Leute finden, denen die Farbe auch keine Rolle spielt und die auch Mäuschen mit einer unbeliebteren Farbe ein liebevolles Zuhause geben.
Meine Zuchtrenner sind in erster Linie meine Liebhabertiere und Familienmitglieder.
Ich bin mit Rennmäusen gross geworden und halte schon seit 30 Jahren selber die interessanten Tiere. Daher kenne ich mich mit den süssen Nagern auch gut aus und hatte einiges an Erfahrung im Umgang und deren Verhalten, als ich mit der Zucht begonnen habe.
Mit dem züchten habe ich im 2006 angefangen, weil ich gerne das natürliche Verhalten im Rennmausrudel, wie in der freien Natur studieren wollte, dazu gehört auch das Paarungsverhalten, sowie die Aufzucht der Jungtiere. Das hatte mir nämlich in der langjährigen Haltung gefehlt. Es hat mich nun auch gepackt, die süssen Renner von Klein auf zu beobachten wie sie erwachsen werden. Jeder Wurf der geboren wird, freut mich aufs Neue.
Ich züchte also in erster Linie aus Liebe zu den Tieren, die mir so ans Herz gewachsen sind.
Mir ist auch klar, was man bei der Zucht eines Lebewesens für eine Verantwortung der Art gegenüber hat und diese nehme ich auch im Vollen und Ganzen wahr, denn ich habe auch ein grosses Interesse daran, die Art so zu erhalten und wieder herzustellen, wie wir sie alle lieben. Das ist der zweite Grund, weshalb ich mich für die Zucht entschlossen habe.
Bei meiner Zucht werden daher nur Renner eingesetzt, die folgende Punkte erfüllen:
gesund und kräftig sind
Die Tiere müssen sich von Geburt an gut und kräftig entwickelt haben. Sie müssen völlig gesund sein.
frei von Erbfehlern und Erbkrankheiten sind
Erbkrankheiten, (wie Epilepsie, Knickschwänze etc.) dürfen die Tiere keine zeigen
gut sozialisiert sind
Die Tiere bleiben länger bei den Eltern, damit sie genügend sozialisiert sind und sich gut in einer Familienstruktur integrieren können.
Sie sollen sich zudem einfach vergesellschaften lassen.
einen guten Charakter haben
zu ängstliche Renner oder gar aggressive Tiere werden von der Zucht ausgeschlossen. Zu starkes Dominanzverhalten ist ebenfalls nicht erwünscht.
positives Rudelverhalten zeigen
Das Paar muss harmonieren, dabei soll das Weibchen im Rudel den Ton angeben. Jungtiere sollen weiterhin im Rudel akzeptiert sein, auch wenn das Weibchen wieder neue Welpen hat. Dabei soll sie die Hitze der Jungtiere unterdrücken, so dass sich nur das Alphapaar fortpflanzt. Weibchen welche kleinere Würfe haben und selbstständig Wurfpausen einlegen, sind dabei vorzuziehen. Dies entspricht den wildlebenden Rennern und dahin soll das Rudelverhalten wieder hinführen.
einen einwandfreien Stammbaum haben
ich möchte die Herkunft meiner Zuchttiere kennen, um so, bei möglich eintretenden Defekten bei Verwandten meiner Tiere, reagieren zu können und um dann entsprechende Renner aus dieser Linie aus der Zucht auszuschliessen.
einen der Art entsprechenden Körperbau haben
ich bevorzuge den gedrungenen und robusten Typ mit dem etwas breiteren Kopf, der den Wildmongolen entspricht. Daher bevorzuge ich in meiner Zucht Tiere mit eben diesem Körperbau.
Mit der Berücksichtigung dieser Punkte, versuche ich die Rennmäuse wieder dahin zu bringen wo sie mal waren.
Dies sind folgende Zuchtziele:
eine höhere Lebenserwartung
früher konnten die Tiere ohne Probleme 8 Jahre alt werden, heute haben sie nur noch eine Lebenserwartung von ca. 3 Jahren. Es wäre schön, wenn die Tiere wieder eine höhere Lebenserwartung hätten.
untereinander verträglicher und in grösseren Gruppen haltbar
leider sind Renner in Gruppengrössen von mehr als 2 Tieren nicht stabil. Ich möchte es erreichen, dass grössere Gruppen gehalten werden können.
das Rudelverhalten soll wieder ihren wildlebenden Artgenossen entsprechen
Das Rudel besteht aus einem Alphapaar mit ihren Nachkommen. Das Alphaweibchen gibt dabei den Ton an. Die Hitze der Jungtiere soll auch dann noch unterdrückt werden, wenn die Jungtiere im Rudel ausgewachsen sind, so dass sich nur das Alphapaar fortpflanzt. Die Weibchen sollen selbstständig Wurfpausen einlegen und eher kleinere Würfe nachziehen.
widerstandsfähiger gegen äussere Einflüsse
die Renner sind viel anfälliger auf äussere Einflüsse (Kälte, Durchzug etc.) als früher, auch sind sie viel stressanfälliger. Dem möchte ich ebenfalls entgegenwirken
Dies alles zu erreichen, ist natürlich eine Arbeit von mehreren Jahrzehnten. Dabei müssen wir Züchter auch zusammen arbeiten und uns immer wieder aufs Neue austauschen. Wie heisst es ja so schön: nur zusammen ist man stark.
Farben sind in meiner Zucht zweitrangig. Erst wenn alle meine oben genannten Anforderungspunkte bei den Rennern erfüllt sind, stelle ich die Paare so zusammen, dass auch verschiedene Farben fallen können.
Ein Paar wird aber nicht getrennt, weil vielleicht Farben fallen, die schwer zu platzieren sind oder weil eine Farbe nicht fällt, die ich erhofft habe. In erster Linie sollen die Jungtiere gesund und kräftig sein, gut sozialisiert und einen guten Charakter haben. Solange diese Punkte erfüllt sind, darf das Paar zusammen bleiben.
Daher habe ich auch immer wieder Jungtiere in nicht so beliebten Farben abzugeben, die aber genauso gesund sind wie die anderen. Ich hoffe, dass sich weiterhin Leute finden, denen die Farbe auch keine Rolle spielt und die auch Mäuschen mit einer unbeliebteren Farbe ein liebevolles Zuhause geben.